Ein neues Virus hält die Welt in Atem. Nach SARS und Vogelgrippe nun das Corona-Virus. Wir sind täglich zahlreichen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen, Mykobakterien und Parasiten ausgesetzt, die für unsere Gesundheit gefährlich sein können.
Sie können bei uns:
Bitte wenden Sie sich bei diesbezüglichen Fragen immer direkt an die entsprechenden Shops.
Dem Internet sei Dank stehen der mündigen Bürgerin und dem mündigen Bürger in der heutigen Zeit unzählige Informationsquellen zur Verfügung. Aber wie so oft im Leben hat alles zwei Seiten. Viele Informationsquellen helfen dabei, Produkt-, Preis- und Qualitätsvergleiche in relativ kurzer Zeit anstellen zu können. Auf der anderen Seite führt die Fülle an Informationen oft dazu, dass wichtige Punkte übersehen und damit möglicherweise Fehlentscheidungen getroffen werden.
Unsere Mission ist es, Ihnen durch Informationsrecherchen, Vergleiche und Checklisten kurz und bündig die wesentlichen Produktcharakteristika, Vor- und Nachteile, Preise sowie kritische Punkte näherzubringen und Sie so in die Lage zu versetzen, sich einen Überblick über die verschiedenen Grapefruitkernextrakt-Hersteller und die Grapefruitkern-Extrakt-Produkte und deren unterschiedliche Qualitäten zu verschaffen. Unser Anspruch ist es, die sehr komplexen und z.T. widersprüchlichen Informationen, verbraucherfreundlich und leicht verständlich für Sie aufzubereiten und alle Infos stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Nun aber viel Spaß beim Lesen über das Grapefruitkern-Extrakt.
Nicht immer sind die meistverkauften GKE-Produkte auch die besten. Daher recherchieren wir gründlich für Sie auch die Hintergründe.
Durch Vergleiche, Checklisten und Hintergrundinfos helfen wir Ihnen dabei, eine schnelle, effektive und gute Entscheidung treffen zu können.
Unser Service ist für Sie als Verbraucher natürlich kostenlos. Bei uns stehen Sie im Vordergrund.
Eine wichtige Informationsquelle zum Thema GKE sind auch medizinische und naturwissenschaftliche Fachzeitschriften, wie z.B. Praxis Magazin, Die Naturheilkunde, paracelsus Magazin, zaen-Magazin, Der Heilpraktiker , CO.med und relevante Verbrauchermagazine (z.B. BIO, Natur & Heilen, etc.), die ebenfalls einen hohen Objektivität- und Qualitätsanspruch haben.
Herstellerinformationen sind sehr wichtig. Anhand derer lassen sich oft bereits viele Antworten auf wichtige Fragen finden, z.B.:
Jacob Harich ist Autor, Physiker und Hobbygärtner aus Florida, der heute Pflanzenzucht im Sinne eines nachhaltigen Lebens erforscht. Seine Interessen umfassen alte Zivilisationen, die Zukunft der Landwirtschaft.
Dr. Jakob Harich wurde 1919 im ehemaligen Jugoslawien geboren und zog als Kind nach Deutschland. Er studierte Kernphysik, unterbrach dieses Studium jedoch während des Zweiten Weltkriegs. Die schrecklichen Kriegsereignisse und die Auswirkungen von Atomwaffen in Form von Atombomben haben ihn schließlich dazu bewegt, sein Leben dem Dienst an den Menschen zu widmen. Danach beschloss er, sich auf die Medizin zu konzentrieren. Er wählte die Schwerpunkte Gynäkologie und Immunforschung. Ende der 60er Jahre zog er in die USA und verbrachte rund 20 Jahre an der Long Island University (NY).
Jacob Harich beschäftigt sich seit über vier Jahrzehnten mit Physik. Er war der leitende Ingenieur in einem Team, das eines der Instrumente der NASA baute, um die Atmosphäre des Jupiter zu entdecken.
Dr. Harichs Interesse am Gärtnern hat ihn auch dazu veranlasst, über Pflanzen zu forschen und zu schreiben, die von alten Zivilisationen verwendet wurden, die Zukunft der Landwirtschaft und wie man seine eigenen Lebensmittel anbaut.
Die Botanik der Zitrusfrüchte ist komplex. Die Grapefruitpflanze zählt, wie Zitrone, Orange und Pampelmuse, zur Gattung der Zitruspflanzen und gehört zur Familie der Rautengewächse. Manchmal wird die Grapefruit auch als Pampelmuse bezeichnet. Dies ist nicht ganz korrekt, denn hierbei handelt es um verwandte, aber dennoch verschiedene Pflanzenarten. Die Grapefruit (Citrus paradisi) ist größer als eine Orange, hat eine plattrunde Form und eine zitronengelbe bis leicht orangefarbene Schale. Ihre Schale besteht aus zwei Schichten. Die äußere gelbe Schicht wird Flavedo genannt. Die innere, weiße Schicht heißt Albedo. Das Flavedo ist das Ausgangsprodukt für das wohlriechende ätherische Grapefruitöl. Das Albedo dient zusammen mit den Samen der Frucht zur Herstellung des Grapefruitkernextrakts (kurz: GKE), der manchmal auch als Grapefruitsamenextrakt (kurz: GSE) bezeichnet wird. In anderen Ländern gibt es ähnliche Abkürzungen, z.B. EPP (französisch für „Extrait de Pépins de Pamplemousse“ oder ESP (spanisch für „Extracto de Semilla de Pomelo“).
Die gesunden Eigenschaften der Grapefruit (Citrus paradisi) sind allgemein bekannt, denn jedermann denkt wahrscheinlich zuerst an das leicht bitter schmeckende Fruchtfleisch, das zu einem erfrischenden und gesunden Saft verarbeitet werden kann. Eher ein Fall für „Eingeweihte“ ist dagegen der Extrakt aus den Kernen und Schalen dieser exotischen Frucht. Dieser natürliche Pflanzenextrakt wird häufig als Grapefruit-Kern-Extrakt (kurz: GKE) bezeichnet. GKE gibt es in Deutschland in der Apotheke, im Biomarkt und natürlich im Internet von zahlreichen, z.T. sehr dubiosen, Anbietern.
Die Geschichte von den beeindruckenden Wirkungen und Eigenschaften des GKE begann vor mehr als 40 Jahren. Um 1980 soll der US-Wissenschaftler Dr. Jakob Harich durch Zufall auf die antibakteriellen Eigenschaften der Grapefruitkerne und -schalen gestoßen sein – ganz banal auf dem Komposthaufen im Garten. Ihm fiel auf, dass dort die Grapefruitkerne und -schalen nur extrem langsam verrotteten. Warum ist das so? Das war die Frage, die den Wissenschaftler fortan umtrieb. Nach unzähligen Versuchsreihen gelang es ihm schließlich, einen Extrakt herzustellen. Das war die Geburtsstunde des Grapefruitkernextraktes.
Es folgten zahlreiche Untersuchungen, Tests und Studien, die die Wirksamkeit des Extrakts gegen ein breites Spektrum schädlicher Bakterien, Viren und Pilze zum Gegenstand hatten. Auch Berichte, die einen positiven Einfluss auf das Mikrobiom und einen besseren Heilungsverlauf bei vielen Erkrankungen vermuten lassen, zogen das Interesse der Wissenschaft auf sich. Nachdem in den USA die Anwendung von GKE etabliert war, dauerte es allerdings noch Jahre, bis dieses Wissen nach Europa und Deutschland vordrang. Hier war es vor allem eine kleine Gruppe klassisch-homöopathisch arbeitender Therapeutinnen und Therapeuten, die auf Weiterbildungsveranstaltungen Informationen über die vielen positiven Wirkungen dieses Extraktes erhielten.
Über lange Zeit galt GKE als eine Art Geheimtipp. Erst mit dem Erscheinen von Fachbüchern und weiterer Studien fand der Extrakt die Anerkennung als natürliches Therapeutikum. Dies ließ natürlich auch die Zahl der Anbieter sprunghaft ansteigen. Gab es Anfang 1995 nur eine deutsche Firma, die Grapefruitkernextrakt aus den USA importierte, waren es zwei Jahre später bereits mehr als zwei Dutzend Anbieter.
1997 gab es einen großen Wendepunkt: Das Extrakt geriet in Verruf, da in fast allen, meist amerikanischen Produkten, Stoffe nachgewiesen werden konnten, die gesundheitsschädlich sind. Hier finden Sie dazu weitere Informationen:
Webseite des BFR Bund.
Im April 1997 bot, soweit uns bekannt, nur eine Firma einen wirklich rückstandsfreien Grapefruitkernextrakt an. Heute hat sich die Marktsituation verändert: Qualitativ hochwertiger Grapefruitkernextrakt wird nun nicht mehr aus den USA importiert, sondern in Deutschland hergestellt. Selbst Produkte in Bio-Qualität, also aus kontrolliert-biologischem Anbau, ist erhältlich. Darauf sollte man stets achten, da immer noch viele schwarze Schafe gibt, die meist per Internet und / oder aus dem benachbarten Ausland immer noch verunreinigte US-Extrakte anbieten.
30% aller Deutschen, Frauen doppelt so häufig wie Männer, leiden gelegentlich oder häufiger unter Oberbauchbeschwerden (z.B. unangenehmes Sättigungs- oder Völlegefühl, obwohl nichts oder sehr wenig gegessen wurde), starken Blähungen oder diffusen Bauchschmerzen. Meist sind diese Beschwerden psychosomatisch bedingt. Die Ursachen können allerdings auch organischer Natur sein und auf Erkrankungen der Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse oder auf eine Infektion zurückgehen.
WICHTIG! Eine gründliche ärztliche Untersuchung ist in jedem Fall geboten, denn Grapefruitkernextrakte sind kein Arztersatz!
GKE ist kein Medikament, sondern als natürliches pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel unterstützt es den menschlichen Organismus bei seiner Gesunderhaltung. Bei Krankheitssymptomen ist der Gang zum Arzt also unumgänglich. Bei etwa 30% aller Fälle sind Schleimhautentzündungen und Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre die Ursache der Beschwerden. Diese Geschwüre stellten die Mediziner über lange Zeit vor ein Rätsel, denn waren die Geschwüre oder Entzündungen erst einmal aufgetreten, kamen sie bei vielen Betroffenen immer wieder.
Anfangs dachte man, dass ein Magensäureüberschuss für die lokale Zerstörung der Magenschleimhaut verantwortlich ist. Doch auch mit den wirksamsten Säurehemmern konnten die Ärzte das Problem nicht lösen. Es musste also noch eine andere Ursache geben. Und die gibt es: 1979 entdeckte der australischer Pathologe J. Robert Warren ein Bakterium, das maßgeblich für die Entstehung von Entzündungen in der Magenschleimhaut verantwortlich ist. Sein Name lautet Helicobacter pylori.
Dosierung/Anwendung:
Einnahme von 3 x täglich 5 Tropfen GKE.
Die Dosis dann langsam auf täglich 3 x 15 Tropfen steigern.
Zur Behandlung von durch Helicobacter ausgelösten Magenschleimhaut-Entzündungen werden heute Antibiotika und andere stark wirksame Medikamente eingesetzt. Als vielversprechend können die Befunde aus den USA und auch Erfahrungsberichte deutscher Therapeut*innen angesehen werden, denen zufolge Helicobacter auch mit Hilfe von GKE bekämpft werden kann. Die Beschwerden ließen schon nach etwa ein bis zwei Wochen nach. Rückfälle wurden nur in seltenen Fällen beobachtet. Diese Wirkung wird gut von dem magensäurehemmenden Effekt von Grapefruitkernen ergänzt. Polnische Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Extrakt die Heilung auch von stressbedingten Magengeschwüren unterstützt, u.a. weil die Magensäureproduktion verringert wird. Aber nicht nur Helicobacter, auch andere Krankheitskeime können sich im Körper ausbreiten, insbesondere wenn das Immunsystem geschwächt ist. Mitunter verlaufen solche Infektionen stumm (silent inflammation), d.h. wir merken gar nicht, dass wir einen ungebetenen Gast beherbergen. Mögliche diffuse Beschwerden, wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Migräne, treten nur vereinzelt und nicht bei allen auf und werden dann von den Betroffenen – und leider auch allzu oft von den Therapeut*innen – fehlinterpretiert.
Dosierung/Anwendung:
Einnahme von 3 x täglich 5 Tropfen GKE.
Die Dosis dann langsam auf täglich 3 x 15 Tropfen steigern.
Pilze sind Erreger, die starke Befindlichkeitsstörungen, aber unbehandelt auch schwere Krankheiten hervorrufen können.
Pilzerkrankungen (Mykosen) sind zu einer neuen Volkskrankheit geworden. Schimmelpilze, z.B. Mucor oder Aspergillus, aber noch viel mehr ein Hefepilz namens Candida albicans, haben in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt.
Candida albicans nistet sich im Organismus ein, gefährdet aber seinen menschlichen Wirt meist gesundheitlich nur wenig. Er kann bei 80 % aller Menschen in den Schleimhäuten des Magen-Darm-Trakts und im Stuhl nachgewiesen werden. Die meisten Träger von Candida haben jedoch keine Beschwerden.
Eine Gefahr wird wahrscheinlicher, wenn unser Abwehrsystem infolge von Stress, Krankheit oder anderer Lebensumstände geschwächt ist. Dann haben Candida & Co. leichtes Spiel, können sich ungehindert ausbreiten und verursachen deutliche Beschwerden. Candida ist also oft eine Krankheit der Kranken. Bei einem geschwächten Immunsystem kann Candida alle Bereiche des Verdauungstraktes befallen, also die Mundschleimhaut (Soor), die Speiseröhre (Oesophagusmykose), den Magen, aber auch den Dünndarm und den Dickdarm.
Hefepilze wie Candida breiten sich mit Vorliebe im Darm aus. Dort herrschen paradiesische Lebensbedingungen für den Schmarotzer. GKE kann hier gut unterstützend eingesetzt werden, denn es hat gegenüber Antibiotika Vorteile: Es ist natürlich, greift Magen, Darm oder andere Organe nicht an und ist im Vergleich zu Antibiotika praktisch nebenwirkungsfrei.
Antibiotika hingegen haben viele Nebenwirkungen und schädigen u.a. auch die Darmflora. Da der Pilz im Darm optimale Bedingungen vorfinden, wenn das Mikrobiom nicht intakt ist, können Antibiotika oft nur kurzfristig helfen – im Gegensatz zu GKE. Bei der Gabe von GKE bleibt die Darmflora intakt und wird sogar noch gestärkt.
Sollte der Darm aus dem Gleichgewicht sein, wird dieses durch Grapefruitkernextrakte wieder aufgebaut. Anschließend ist auch die Gabe von Probiotika sehr sinnvoll. Ist das Mikrobiom im Gleichgewicht, wirkt sich dies auch positiv auf die Abwehrkraft des Körpers aus. Somit wird nicht nur der Darm, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Durch die Flavonoide im GKE wird das Immunsystem stimuliert und die Antikörperproduktion erhöht. Nach medizinischer Diagnose einer Candida-Mykose und ärztlicher Rücksprache sollte GKE – abhängig vom Schweregrad und der Lokalisation des Befalls – wie folgt dosiert werden:
Pilzbefall der Mundschleimhäute
3 x täglich 10 Tropfen GKE in ein Glas Wasser geben.
Spülen und gurgeln Sie den Mund- und Rachenraum damit gründlich aus.
Mykosen im Dünndarm
Einnahme von 3 x täglich 15 Tropfen GKE für 6-8 Wochen
GKE kann das menschliche Immunsystem gegenüber dem Influenza-Virus stärken, denn die beste Krankheit ist die, die gar nicht erst ausbricht.
Dosierung/Anwendung:
TIPP: GKE-Kombiprodukt mit Bio-GKE & Bio-Echinacea (Apotheke, PZN 16952547), Dosierung 3 x tgl. 15 Tropfen
GKE kann bei bestimmten Allergien oder allergischen Reaktionen sehr wohltuend sein. Aus naturheilkundlicher Sichtweise ist praktisch jede Form einer Unverträglichkeit bzw. Allergie eine Schwäche des Abwehrsystems. In den letzten Jahren haben Allergien und Unverträglichkeiten stark zugenommen. Alle Altersgruppen sind betroffen. GKE hat sich als effektive und natürliche Form der Abwehrstärkung bewährt. Wir wollen keine allzu große Hoffnung auf Heilung machen. Es scheint jedoch viel darauf hinzudeuten, dass GKE Allergieverläufe abschwächen kann.
UNSER TIPP: Eine GKE-Kur sollte bei Heuschnupfen bereits im Herbst begonnen werden und über mehrere Monate erfolgen.
Dosierung/Anwendung:
3 x täglich 10-15 Tropfen GKE für 8-12 Wochen
Insekten beißen, stechen oder bohren sich in die Haut und spritzen dann Giftstoffe in diese Stelle. Dies ist schmerzhaft und führt oft zu einem starken Juckreiz. Auch hier ist ein erfolgreiches Einsatzgebiet für GKE.
Unser Tipp: Auch Hunde, Katzen oder Pferde können bei Insektenstichen oder Floh- und Zeckenbissen so behandelt werden.
Dosierung:
1-2 Tropfen GKE unverdünnt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen.
Bei besonders empfindlicher Haut den GKE ggfs. mit etwas Wasser oder Speiseöl verdünnen.
Unter Hautunreinheiten, Pickeln, Pusteln oder im Extremfall auch Akne leiden nicht nur Jugendliche, sondern auch viele Erwachsene. Die Ursachen reichen von hormonellen Störungen über falsche Hautpflege bis hin zur Ernährung, denn auch eine ungesunde Lebensweise kann die Hautunreinheiten fördern. Die Hauptursache für Akne und Pickel ist eine Verstopfung der Poren mit einer gesteigerten Talgproduktion. Wenn dann Bakterien in die verstopften Poren eindringen, kommt es zu Entzündungen. Bei unreiner Haut oder Akne kann eine Hautpflege mit Grapefruitkernextrakt hilfreich sein. Es gibt bereits entsprechende GKE-Kosmetik im Handel, z.B. Duschgel für Haut und Haare, Aktivpuder oder eine homöopathieverträgliche Zahncreme. Alternativ kann der GKE Flüssigextrakt auch verdünnt angewandt werden.
Dosierung:
15 Tropfen GKE mit etwas Wasser mischen, auf die gereinigten und angefeuchteten Hände oder ein sauberes Tuch geben und vorsichtig auf der Gesichtshaut auftragen. Die Augenpartie bitte aussparen. 2-3 Minuten einwirken lassen und anschließend das Gesicht mit klarem Wasser abwaschen und abtrocknen.
Bakteriell bedingte Nagelbettentzündungen beginnen oft harmlos. Sie können aber zu schmerzhaften Infektionen ausarten, wenn nicht gleich am Anfang gehandelt wird. Eine Option ist die unterstützende Anwendung von Grapefruitkernextrakt.
Dosierung
2- 3 x täglich einige Tropfen GKE unverdünnt in den betroffenen Nagelfalz einmassieren.
Eine gesunde Kopfhaut produziert kaum Schuppen. Es gibt aber einen Hefepilz, der meist für diese lästigen und unschönen Schuppen verantwortlich ist.
Dosierung/Anwendung
Haarwäsche (aus ca. 10 Tropfen GKE pro Portion Shampoo).
Shampoo-GKE-Mischung ca. zwei Minuten lang in das Haar und die Kopfhaut einmassieren.
Anschließend gründlich auswaschen.
TIPP: Eine gute und bequeme Alternative sind Kosmetikfertigprodukte mit Grapefruitkernextrakt. Es gibt bereits GKE-Duschgel, einen GKE-Aktivpuder als Fuß- oder Deopuder (z.B. Citridermal) und GKE-Zahncreme.
Auch unsere tierischen Freunde wie Hund und Katze, aber auch Pferde oder Nutztiere wie Kühe oder Geflügel, können von den vielseitigen GKE-Eigenschaften profitieren. Man kann den Extrakt sowohl innerlich zur allgemeinen Stärkung, bei Parasitenbefall oder zur Unterstützung einer Wurmkur verwenden.
Aber auch äußerlich hat er sich bewährt: So wird er z.B. bei Pferden gerne beim Sommerekzem oder Hufproblemen und von Geflügelzüchtern – vor allem in der Zeit der Mauser – verwendet.
Den Extrakt aber bitte nicht in die empfindlichen Tieraugen gelangen lassen!
Bei welchen tierischen Problemen sollte man die Anwendung von GKE in Erwägung ziehen?
Grundsätzlich kann man bei allen Magen- und Darmerkrankungen, die durch Viren oder Bakterien (z.B. Salmonellen, Kolibakterien) verursacht wurden, unterstützend GKE geben. Nach einer, leider
meist unumgänglichen, Antibiotikagabe kann GKE dem Tier dabei helfen, seine natürliche Darmbalance schneller wieder herzustellen. Äußerlich kann man GKE hervorragend unterstützend
bei Hautpilz, Schuppen, allgemeinen Juckreiz, Insektenbissen sowie Infektionen im Maul- und Rachenbereich verwenden.
Dosierung bei innerer Anwendung
Je nach Größe bzw. Gewicht des Tieres einige Tropfen GKE in einer Spritze mit Wasser verdünnt in das Maul geben.
Faustregel: 1 Tropfen GKE pro kg Körpergewicht dreimal täglich. Wenn möglich, kann man den GKE auch in das Tränkwasser geben, denn der Geschmack ist für die meisten Tiere erfahrungsgemäß kein Hindernis für eine gute Akzeptanz.
Tipp: Mit einer geringen Dosierung beginnen und dann die Dosis steigern auf 15-30 Tropfen 1-3 Mal täglich.
Achtung! Bei großen Tieren wie Pferden trotzdem bitte nicht mehr als maximal 3 x 30 Tropfen täglich geben!
Dosierung bei äußerer Anwendung
Einige Tropfen GKE in ein Tiershampoo geben. Alternativ kann man den Flüssig-GKE mit etwas Sonnenblumenöl verdünnen und mit einem kleinen Schwämmchen vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen (z.B. beim Sommerekzem) auftragen.
Die Kombination einer äußerlichen und innerlichen Anwendung ist meist sehr sinnvoll.
Wir arbeiten weitere Informationen für Sie auf. In Kürze gibt es mehr zum Thema „GKE und Pferde“.
Wir arbeiten weitere Informationen für Sie auf. In Kürze gibt es mehr zum Thema „GKE und Hamster“.
Wir arbeiten weitere Informationen für Sie auf. In Kürze gibt es mehr zum Thema „GKE und Meerschweinchen“.
Grapefruitkernextrakt kann Ungeziefer auf Pflanzen abtöten. Einige Gärtner verwenden Grapefruitkernextrakt, um Blattläuse und andere Schädlinge abzutöten, wenn sie ihre Pflanzen in Gefahr sehen.
Auch im professionellen Wein- und Obstanbau wird GKE mit zunehmenden Erfolg von immer mehr ökologisch orientierten Landwirt:innen verwendet. Verwendet man einen zertifizierten Bio-Grapefruitkernextrakt, kann dieser auch beim Anbau von Biogemüse und -obst eingesetzt werden. Grapefruitkernextrakt tötet Blattläuse indirekt ab, indem er ihren Appetit auf den Pflanzensaft hemmt. Blattläuse werden oft wegen ihres süßen Geruchs von diesen Bäumen oder Pflanzen angezogen.
Der Extrakt schadet weder dem Baum noch der Pflanze noch der Frucht und kann auch vor Schimmelbefall schützen. Untersuchungen und zahlreiche Erfahrungsberichte lassen vermuten, dass Grapefruitkernextrakt als natürliches Hausmittel gegen Ungeziefer an Pflanzen wie Blattläusen eingesetzt werden kann.
Es wurde festgestellt, dass die Effektivität dieses „natürlichen Pestizids“ der von synthetischen Pestiziden bei der Abtötung der Schädlinge ähnlich ist, aber ohne die Umgebung oder die Menschen, die damit in Kontakt kommen, zu schädigen.
Es gibt starke Hinweise darauf, dass Grapefruitkernextrakt auch ein natürliches Hausmittel zur Reinigung und Desinfektion von Oberflächen ist. GKE kann auf verschiedenen Oberflächen wie Möbeln, Böden, Arbeitsplatten, Wänden, Tischen, usw. verwendet werden.
Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA), also die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel, hat die Verwendung von Grapefruitkernextrakt in Lebensmitteln und Arzneimitteln als Konservierungsmittel und antibakterielles Mittel genehmigt. Es wird angenommen, dass GKE das Bakterienwachstum in den Zellen stoppt. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Lebensmittel vor Verderb zu schützen und das Wachstum von Mikroorganismen in Arzneimitteln zu verhindern.
GKE kann trotz seiner zahlreichen positiven Eigenschaften nicht den Arzt ersetzen. Beachten Sie bitte die Grenzen der Selbstbehandlung und nehmen Sie bei Krankheitssymptomen immer die professionelle Diagnose und Therapie durch ärztliche Hilfe in Anspruch!
Achtung! Es gibt sehr große Qualitätsunterschiede und auch verunreinigte Extrakte, die unzulässige und z.T. auch gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe wie Benzethoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Triclosan enthalten, die im Verdacht stehen krebserregend zu sein. Auf keinen Fall sollten solche „GKE“ eingenommen werden! Um der Überprüfung durch die staatlichen Überwachungsbehörden zu entgehen, werden manche Extrakte nicht als Nahrungsergänzungsmittel, sondern z.B. als Rohstoff zur Kosmetikherstellung oder als Desinfektionsmittel ausgelobt. Zuweilen finden sich in einigen Extrakten auch überflüssige Stoffe wie Zitronensäure, Milchsäure, Dextrose oder Zuckerkulör.
In jedem Fall auf der sicheren Seite ist, wer einen seriösen deutschen Hersteller wählt. Im Apothekenmarkt sind mittlerweile sogar GKE in zertifizierter Bioqualität aus deutscher Produktion erhältlich (z.B. Grapefruitkernextrakt Bio). Gute GKE enthalten weder Alkohol noch Pestizidrückstände, sind frei von unerwünschten Stoffen wie Benzethoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Triclosan und sind als zugelassenes Nahrungsergänzungsmittel im Verkehr.
Bioflavonoide gehören zur Gruppe der „Sekundären Pflanzenstoffe“, kurz SPS genannt. Diese SPS geben Obst und Gemüse die Farbe, den Duft und das Aroma. „Sekundär“ heißen diese bioaktiven Stoffe, weil sie nicht unbedingt lebensnotwendig sind. Trotzdem haben sie zu einem gesunden Organismus eine ganze Menge beizutragen. Bioflavonoide stecken vor allem in pflanzlicher Nahrung, also in Obst und Gemüse. Besonders reichhaltig findet man sie in den Schalen und in den Kernen, also genau in den Teilen, die wir meist entweder vor dem Verzehr entfernen oder bei der Zubereitung zerstören. Genau wie die Ballaststoffe, deren positive Eigenschaften ebenfalls lange verkannt wurden, haben die Flavonoide vielerlei positive Einflüsse auf unser Wohlbefinden. Was diese sekundären Pflanzenstoffe so besonders gesund macht, sind ihre antioxidativen Eigenschaften, denn Antioxidantien neutralisieren die aggressiven Sauerstoffmoleküle im Körper, die sogenannten „Freien Radikale“. So wie die Grapefruit diese Pflanzenstoffe für sich nutzt, kann sie der Mensch ebenfalls zu seiner Gesunderhaltung nutzen. Grapefruitkerne sind also reich an hochwirksamen Schutzstoffen wie Glykosiden, Limonoiden und Flavonoiden. Diese Stoffe stärken unsere Immunabwehr, in dem sie unser Immunsystem anregen. Die führt wiederum zu einer vermehrten Produktion von Antikörpern, die den Kampf mit Bakterien, Viren und Pilzen aufnehmen. Limonoide verleihen Zitrusfrüchten wie der Grapefruit ihren bitteren Geschmack. Zudem haben sie eine hemmende Wirkung auf Pilze, Viren und Bakterien. Der Extrakt aus den Kernen und Schalen der Grapefruit wird daher schon seit vielen Jahren beim Mensch, Haustieren, der Viehzucht, der Landwirtschaft, dem Weinanbau oder im Haushalt erfolgreich zur Bekämpfung von Pilzen oder Bakterien eingesetzt.
GKE gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen, z.B. als Flüssigextrakt (liquidum), Tablette oder Kapsel. Der Flüssigextrakt kann sehr vielseitig innerlich und auch äußerlich eingesetzt werden (z.B. Citrosept®, CitroBiotic, Grapefruit Kern Extrakt pur, Grapefruitkernextrakt Bio, u.v.m.) . Es gibt mittlerweile auch Körperpflegeartikel wie Körperpuder (z.B. GKE-Aktivpuder), Duschgels zur Pflege von Haut und Haar (Hair & Body), aber auch homöopathieverträgliche Zahncremes, die Grapefruitkernextrakt enthalten (z.B. Citridental®).
Zahlreiche nützliche Tipps und Hinweise zu den vielen Verwendungsmöglichkeiten finden sich im Internet und auf dem Buchmarkt.
Zum Thema Grapefruitkernextrakt gibt es zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen für gesundheitsinteressierte Menschen. Aber bitte denken Sie stets daran:
GKE kann trotz seiner zahlreichen positiven Eigenschaften nicht den Arzt ersetzen. Beachten Sie bitte die Grenzen der Selbstbehandlung und nehmen Sie bei Krankheitssymptomen immer die professionelle Diagnose und Therapie durch ärztliche Hilfe in Anspruch!
Hier werden beispielhaft einige Bücher vorgestellt, in denen es weitere nützliche Tipps und Informationen gibt:
Powerfrucht Grapefruit - Ihre Kraft steckt in den Kernen. Als Taschenbuch erhältlich.
Mit Check-ups zu Laktose-Intoleranz, Reizdarm und Darmkrebsrisiko.
In der Apotheke gibt es die Grapefruit-Pflanzenpower auch als Flüssigextrakt in Kombination mit Echinacea. Das Kraut des Roten Sonnenhuts (Echinacea purpurea) wird in der Naturheilkunde schon lange traditionell zur Immunstärkung eingesetzt. Zusammen mit dem Extrakt aus Grapefruitkernen bildet Echinacea eine echte Power-Kombination.
Die wertgebenden Inhaltsstoffe des Grapefruitkernextrakts sind die natürlichen Bioflavonoide, die schonend aus den Fruchtkernen und Teilen der Schale extrahiert werden. Gerne stellen einige Hersteller den Flavonoidgehalt Ihrer Extrakte in den Mittelpunkt und es wird vollmundig mit Gehalten bzw. hohen Konzentrationen von 800, 1200 oder sogar 1400 mg Bioflavonoiden pro 100 ml geworben… Das allein sagt aber leider nur sehr wenig über die Qualität und Effektivität eines GKE aus, denn auch hier gilt wie so oft: VIEL HILFT LEIDER NICHT IMMER VIEL!
Unser Tipp: Bevor man irgendeinen x-beliebigen GKE kauft und sich von schönen Internetseiten, vollmundigen Versprechen, hohen Flavonoidgehalten oder sehr günstigen Preisen blenden lässt, sollte man sich immer die folgenden Fragen stellen:
Nur wenn man alle Fragen mit einem klaren „JA“ beantworten kann, sollte man zugreifen, denn Vertrauen, Sicherheit und Qualität sind wichtige Punkte – besonders wenn es um unsere Gesundheit geht!
Antihyperlipidemic effects of Citrus sinensis, Citrus paradisi, and their combinations
Review of natural products with hepatoprotective effects
The gastric anti-ulcer activity of naringenin, a specific histidine decarboxylase inhibitor
The citrus flavonoid naringenin stimulates DNA repair in prostate cancer cells
Hesperidin prevents androgen deficiency-induced bone loss in male mice
Effect of heat treatment on the phenolic compounds and antioxidant capacity of citrus peel extract
Identification of benzethonium chloride in commercial grapefruit seed extracts
BgVV rät zur Vorsicht bei Produkten mit Grapefruitkernextrakten
Antimicrobial activity of grapefruit seed and pulp ethanolic extract
In vitro anti-Helicobacter pylori activity of some flavonoids and their metabolites
Effects of DMSO on a rabbit ear hypertrophic scar model: A controlled randomized experimental study
O. di Biologia Farmaceutica; Siena, 2008 June 21th, In-vitro tests of grapefruit seed extract (here: CitroBiotic) on Helicobacter pylori and its anti-inflammatory properties, Dr. Marco Biagi and Dr. Claudio Mannari, Dipartimento di Scienze Ambientali „G. Sarfatti“
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